Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk

Rani vom Mammutgrund

 

Schon seit längerer Zeit trugen wir uns mit dem Gedanken, uns zu unserem Pyrenäenberghundrüden Anuk eine kleine Hündin ins Haus zu holen. Diese war dann Ende 2010 mit der kleinen Rani gefunden.

Bei Eis und Schnee ging es dann am 26.12.2010 von der Ostsee nach Bernburg. Anuk war natürlich mit dabei, er sollte unsere neue Mitbewohnerin natürlich auch gleich kennenlernen.

Trotz der widrigen Wetterbedingungen waren wir am Abend glücklich wieder zu Hause.

Rani benahm sich, als ob sie schon immer bei uns gewesen wäre. Etwas vorsichtig war sie noch gegenüber unserer Aika, einer 11-jährigen Neufundländerhündin. Anuk und unser weißer Kater „Fussel“ aber wurden gleich als Rudelersatz betrachtet. Das hatte wohl etwas mit der Farbe zu tun!

Die Geschichte mit der Stubenreinheit war auch ganz schnell erledigt, Rani lernte sehr schnell.

Inzwischen ist Rani eine kleine Halbstarke geworden, die sich immer noch sehr an Anuk orientiert. Wohin er geht, da ist auch sie. Und noch eine Leidenschaft teilen die beiden – das Buddeln! Der Rasen an unserem Haus weist mittlerweile etliche großflächige Löcher auf, die aufgrund der trockenen Witterung so schnell nicht zu schließen sein werden.

Auch sonst hilft Rani gern bei der Gartengestaltung. Alles was ich einpflanze, buddelt sie wieder aus – es könnte ja sein, dass ich etwas Schönes für sie versteckt habe! Und auch Schuhe hat sie zum fressen gern – aber das sind die kleinen Probleme, die wohl jeder Welpenbesitzer erlebt!

Wir sind gespannt, wie sich Rani weiter entwickeln wird, in unser „Rudel“ ist sie jedenfalls perfekt integriert.

 

 

Karen Richter

 

Rani und Anuk